Geocaching

Es ist in vieler Munde, aber nur wenige wissen wobei es darum geht: Geocaching. Der Verschönerungsverein hat jetzt Licht ins Dunkel gebracht. Holger Staiger, selbst schon seit mehreren Jahren als Geocacher unterwegs, hat den anwesenden Teilnehmern zunächst ganz detailliert erklärt, worum es bei Geocaching geht und welche Gründe es gibt, sich für dieses Hobby zu begeistern.

Bei Geocaching handelt es sich um eine moderne Schatzsuche. Der Schatz wird Cache genannt und somit erklärt sich auch der Begriff Geocaching. Der Cache kann unterschiedlich aussehen ist aber oft eine Tupper- oder Filmdose. Meist befindet sich ein Logbuch darin, in das sich alle erfolgreichen Finder des Schatzes eintragen können.
Zunächst lädt man sich eine Schatzkarte aus dem Internet, auf der man entweder die Zielkoordinaten direkt findet, oder auf der ein Rätsel formuliert ist das gelöst werden muss, um die Koordinaten zu ermitteln. Dann benötigt man ein GPS-Empfänger um zu diesen Koordinaten zu gelangen. Ist man schließlich im Zielgebiet angekommen, muss der versteckte Schatz gesucht und gefunden werden.
Im praktischen Teil wurde dann in zwei Gruppen losgezogen, um den ersten Schatz zu heben. Nach diesem ersten Erfolg wurde noch ein zweiter Schatz angegangen. Dabei hat es sich um ein sogenannten Multicache gehandelt. Hierbei müssen mehrere Stationen besucht werden. An jeder Station muss ein Rätsel gelöst werden, um die Koordinaten der nächsten Station zu erhalten. Der eigentliche Cache, also der Schatz, ist dann an der letzten Station versteckt.
Ganz schnell hat sich gezeigt, dass Geochaching gleichermaßen für Jung und Alt geeignet ist. Es bietet vielfältig positive Ansätze: Man ist an der frischen Luft, wird an lohnenswerte Orte geführt und hat durch die Schatzsuche auch eine Komponente, die das Ganze spannend macht. Hat einen das Jagdfieber gepackt, kann man es kaum erwarten, den nächsten Cache zu heben…